Reinhard Mey - Uber den Wolken
Исполнитель
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Uber den Wolken
G                              Am    D                    G
 Wind nord/ost, Startbahn null drei - bis hier hör ich die Motoren 
                            Am     D                       G
 Wie ein Pfeil zieht sie vorbei  - und es dröhnt in meinen Ohren 
                         Am    D                          G
 Und der nasse Asphalt bebt  - wie ein Schleier staub der Regen 
                            Am    D            G
 bis sie abhebt und sie schwebt - der Sonne entgegen 
 
 G        Am       D                      G
 Über den Wolken - muss die Freiheit wohl grenzenlos sein 
                  Am                D                    G
 alle Ängste alle Sorgen, sagt man,  blieben darunter verborgen, 
 und dann 
 C                      G                 D             G
 würde was uns groß und wichtig erscheint plötzlich nichtig  
 und klein. 
 
 G                      Am     D                    G
 Ich seh ihr noch lange nach - seh sie die Wolken erklimmen 
                          Am     D                    G
 bis die Lichter nach und nach - ganz im Regengrau verschwimmen 
                   Am      D                       G
 Meine Augen haben schon - jenen winz'gen Punkt verloren 
                         Am    D              G
 nur von fern klingt monoton - das Summen der Motoren 
 
 G        Am       D                      G
 Über den Wolken - muss die Freiheit wohl grenzenlos sein 
                  Am                D                    G
 alle Ängste alle Sorgen, sagt man,  blieben darunter verborgen, 
 und dann 
 C                      G                 D               G
 würde was uns groß und wichtig erscheint plötzlich nichtig 
 und klein. 
 
 G                        Am    D                       G
 Dann ist alles still ich geh - Regen durchdringt meine Jacke 
                      Am     D                   G
 irgendjemand kocht Kaffee - in der Luftaufsichtsbaracke 
                         Am       D                       G
 in den Pfützen schwimmt Benzin - schillernd wie ein Regenbogen 
                      Am       D                 G
 Wolken spiegeln sich darin  - ich wär gern mitgeflogen 
  
 G        Am       D                      G
 Über den Wolken - muss die Freiheit wohl grenzenlos sein 
                  Am                D                    G
 alle Ängste alle Sorgen, sagt man,  blieben darunter verborgen, 
 und dann 
 C                      G                 D               G
 würde was uns groß und wichtig erscheint plötzlich nichtig 
 und klein.
Reinhard Mey - Über den Wolken (ZDF, live)
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Reinhard Mey - Die heisse Schlacht am kalten Buffet
Исполнитель
Название песни
Die heisse Schlacht am kalten Buffet
Intro: B7 Em 

 B7 Em                         D
Gemurmel dröhnt drohend wie Trommelklang, 
           C          B7      Em
gleich stürzt eine ganze Armee, 
                             D
die Treppe herauf, und die Flure entlang, 
       G        D        G
dort steht das kalte Buffet. 
                           D
Zunächst regiert noch die Hinterlist, 
      C                    B7
doch bald schon brutale Gewalt, 
     Em             D     C     D
da spießt man, was aufzuspießen ist, 
     Em           B7        Em
die Faust um die Gabel geballt. 
                              D
Mit feurigem Blick und mit Schaum vor dem Mund 
        C                B7
kämpft jeder für sich allein, 
       Em            D         C          D
und schiebt sich in seinen gefräßigen Schlund, 
    Em       B7          Em
was immer hineinpaßt, hinein. 
 
         G                  D
Bei der heißen Schlacht am kalten Buffet, 
    Am                      D
da zählt der Mann noch als Mann, 
    G                Am
und Aug' in Auge, Aspik und Gelee, 
      D                       G        C D
hier zeigt sich, wer kämpfen kann, hurra! 
       G             C       G
Hier zeigt sich wer kämpfen kann. 
 
 B7  Em                     D
Da blitzen die Messer, da prallt das Geschirr 
    C      B7    Em
mit elementarer Wucht. 
                           D
auf Köpfe und Leiber, und aus dem Gewirr, 
    G         D            G
versucht ein Kellner die Flucht. 
                       D
Ein paar Veteranen im Hintergrund 
        C                      B7
tragen Narben auf Stirn und Gesicht, 
     Em        D        C            D
quer über die Nase und rings um den Mund, 
   Em           B7     Em
wohin halt die Gabel sticht. 
                          D
Ein tosendes Schmatzen erfüllet den Raum, 
    C                            B7
es rülpst und es grunzt und es quiekt. 
      Em           D        C        D
Fast hört man des Kellners Hilferuf kaum, 
     Em          B7    Em
der machtlos am Boden liegt. 
 
         G                  D
Bei der heißen Schlacht am kalten Buffet, 
    Am                      D
da zählt der Mann noch als Mann, 
    G                Am
und Aug' in Auge, Aspik und Gelee, 
      D                       G        C D
hier zeigt sich, wer kämpfen kann, hurra! 
       G             C       G
Hier zeigt sich wer kämpfen kann. 
 
  B7  Em                   D
Da braust es noch einmal wie ein Orkan, 
     C         B7    Em
 ein Recke mit Übergewicht 
                             D
wirft sich auf's Buffet im Größenwahn, 
   G            D            G
worauf es dann donnernd zerbricht. 
                            D
Nur leises Verdauen dringt noch an das Ohr, 
        C                             B7
das Schlachtfeld wird nach und nach still. 
      Em           D              C          D
Aus Trümmern sieht angstvoll ein Kellner hervor, 
     Em                 B7     Em
der längst nicht mehr fliehen will. 
                               D
Eine Dame träumt lächelnd vom Heldentod, 
   C                    B7
gebettet in Kaviar und Sekt, 
    Em           D        C       D
derweil sie, was übrigzubleiben droht, 
         Em          B7          Em
blitzschnell in die Handtasche steckt.

Intro: B7 Em 

 B7 Em                         D
Gemurmel dröhnt drohend wie Trommelklang, 
           C          B7      Em
gleich stürzt eine ganze Armee, 
                             D
die Treppe herauf, und die Flure entlang, 
       G        D        G
dort steht das kalte Buffet. 
                           D
Zunächst regiert noch die Hinterlist, 
      C                    B7
doch bald schon brutale Gewalt, 
     Em             D     C     D
da spießt man, was aufzuspießen ist, 
     Em           B7        Em
die Faust um die Gabel geballt. 
                              D
Mit feurigem Blick und mit Schaum vor dem Mund 
        C                B7
kämpft jeder für sich allein, 
       Em            D         C          D
und schiebt sich in seinen gefräßigen Schlund, 
    Em       B7          Em
was immer hineinpaßt, hinein. 
 
         G                  D
Bei der heißen Schlacht am kalten Buffet, 
    Am                      D
da zählt der Mann noch als Mann, 
    G                Am
und Aug' in Auge, Aspik und Gelee, 
      D                       G        C D
hier zeigt sich, wer kämpfen kann, hurra! 
       G             C       G
Hier zeigt sich wer kämpfen kann. 
 
 B7  Em                     D
Da blitzen die Messer, da prallt das Geschirr 
    C      B7    Em
mit elementarer Wucht. 
                           D
auf Köpfe und Leiber, und aus dem Gewirr, 
    G         D            G
versucht ein Kellner die Flucht. 
                       D
Ein paar Veteranen im Hintergrund 
        C                      B7
tragen Narben auf Stirn und Gesicht, 
     Em        D        C            D
quer über die Nase und rings um den Mund, 
   Em           B7     Em
wohin halt die Gabel sticht. 
                          D
Ein tosendes Schmatzen erfüllet den Raum, 
    C                            B7
es rülpst und es grunzt und es quiekt. 
      Em           D        C        D
Fast hört man des Kellners Hilferuf kaum, 
     Em          B7    Em
der machtlos am Boden liegt. 
 
         G                  D
Bei der heißen Schlacht am kalten Buffet, 
    Am                      D
da zählt der Mann noch als Mann, 
    G                Am
und Aug' in Auge, Aspik und Gelee, 
      D                       G        C D
hier zeigt sich, wer kämpfen kann, hurra! 
       G             C       G
Hier zeigt sich wer kämpfen kann. 
 
  B7  Em                   D
Da braust es noch einmal wie ein Orkan, 
     C         B7    Em
 ein Recke mit Übergewicht 
                             D
wirft sich auf's Buffet im Größenwahn, 
   G            D            G
worauf es dann donnernd zerbricht. 
                            D
Nur leises Verdauen dringt noch an das Ohr, 
        C                             B7
das Schlachtfeld wird nach und nach still. 
      Em           D              C          D
Aus Trümmern sieht angstvoll ein Kellner hervor, 
     Em                 B7     Em
der längst nicht mehr fliehen will. 
                               D
Eine Dame träumt lächelnd vom Heldentod, 
   C                    B7
gebettet in Kaviar und Sekt, 
    Em           D        C       D
derweil sie, was übrigzubleiben droht, 
         Em          B7          Em
blitzschnell in die Handtasche steckt. 
 
     G                   D
Das war die Schlacht am kalten Buffet, 
     Am                       D
von fern tönt das Rückzugssignal. 
       G                   Am
Viel Feind, viel Ehr' und viel Frikassee, 
            D                      G       C   D
Na denn: "Prost" bis zum nächsten Mal, hurra! 
            G             C        G
Na denn: "Prost" bis zum nächsten Mal! 
     G                   D
Das war die Schlacht am kalten Buffet, 
     C                     D
und von dem vereinnahmten Geld 
      G                   Am
gehn zehn Prozent, welch noble Idee, 
      D                      G         C   D
als Spende an "Brot für die Welt", hurra! 
      G          C           G
Als Spende an "Brot für die Welt".

Reinhard Mey - Die heiße Schlacht am kalten Buffet
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Reinhard Mey - Die Ballade vom Pfeifer
Исполнитель
Название песни
Die Ballade vom Pfeifer
Am                      E7           Am  
Ich ritt aus San Alfredo im letzten Tageslicht, 
    C                  C5                          Am  
vielleicht auch aus El Paso, so genau weiß ich das nicht. 
     Am                             D               Dsus4  
Seit vierzig Tagen, vierzig Nächten war ich auf der Flucht, 
   Am                                 E7             Am  
in jeder Stadt fand ich mein Bild, darunter stand: GESUCHT! 
    G                C                G             C  
Sie nannten mich den Stillen, und man flüsterte mir nach, 
      G               C                 D             E7  
dass, wenn ich was zu sagen hätte, mein Colt für mich sprach. 
 
Pfeifen: Am  Em  Am  G  Am  
 
    Am                            E7           Am  
Sie nannten mich den Pfeifer, und meine Devise hieß: 
     C               C5                                   Am  
Wenn Dir wer vor die Mündung kommt, erst pfeife, und dann schieß! 
  Am                                      D                  Dsus4  
Warum ich pfiff, das weiß ich nicht, weiß nicht mal, wie ich heiß', 
   Am                              E7           Am  
im Westen ist es niemals gut, wenn einer zu viel weiß! 
    G                 C                G              C  
Ich weiß nur, wo mein Lied erklang, da wurden Bretter knapp, 
     G               C             D              E7  
weil jeder Schreiner wusste, dass es Arbeit für ihn gab. 
 
Pfeifen: Am  Em  Am  
 
    Am                              E7             Am  
Als ich nach Bloody Corner kam, sah ich von weitem her: 
     C          C5                              Am  
Die Summe unter meinem Namen hatte zwei Stellen mehr. 
    Am                           D                   Dsus4  
Ein Prämienjäger sagte: Pfeifer, ich wart' schon auf dich! 
    Am                                E7                   Am  
Ich fuhr herum, pfiff einen Ton, dann sprach mein Colt für mich. 
    G            C              G                C  
Als wenig später im Saloon mein Achtunddreißiger spie, 
   G                C            D          E7  
da spielte der Mann am Klavier dazu die Melodie: 
 
Pfeifen: Am  Em  Am  G  Am  
 
    Am                          E7           Am  
Die Ellenbogen aufgestützt, die Flügeltür im Blick 
      C             C5                              Am  
stand neben mir ein Fremder, sehr glatt rasiert und dick. 
    Am                             D               Dsus4  
Man nennt mich hier den Denker, so stellte er sich vor, 
     Am                          E7            Am  
spie lässig in den Spucknapf und sagte mir ins Ohr: 
     G              C                     G             C  
Wenn Du zehntausend Dollar brauchst, dann hab ich einen Plan, 
 G             C             D                E7  
todsicher, genial, einfach! Dankbar nahm ich an. 
 
Pfeifen: Am  Em  Am  
 
      Am                           E7           Am  
Jetzt sitz ich hinter Gittern, von Zweifeln angenagt. 
    C                   C5                                Am  
Vielleicht war doch des Denkers Plan so gut nicht, wie er sagt. 
   Am                               D                 Dsus4  
Er sagte: Es bringt Dir zehntausend Dollar, wenn Du's wagst 
    Am     

Am                      E7           Am  
Ich ritt aus San Alfredo im letzten Tageslicht, 
    C                  C5                          Am  
vielleicht auch aus El Paso, so genau weiß ich das nicht. 
     Am                             D               Dsus4  
Seit vierzig Tagen, vierzig Nächten war ich auf der Flucht, 
   Am                                 E7             Am  
in jeder Stadt fand ich mein Bild, darunter stand: GESUCHT! 
    G                C                G             C  
Sie nannten mich den Stillen, und man flüsterte mir nach, 
      G               C                 D             E7  
dass, wenn ich was zu sagen hätte, mein Colt für mich sprach. 
 
Pfeifen: Am  Em  Am  G  Am  
 
    Am                            E7           Am  
Sie nannten mich den Pfeifer, und meine Devise hieß: 
     C               C5                                   Am  
Wenn Dir wer vor die Mündung kommt, erst pfeife, und dann schieß! 
  Am                                      D                  Dsus4  
Warum ich pfiff, das weiß ich nicht, weiß nicht mal, wie ich heiß', 
   Am                              E7           Am  
im Westen ist es niemals gut, wenn einer zu viel weiß! 
    G                 C                G              C  
Ich weiß nur, wo mein Lied erklang, da wurden Bretter knapp, 
     G               C             D              E7  
weil jeder Schreiner wusste, dass es Arbeit für ihn gab. 
 
Pfeifen: Am  Em  Am  
 
    Am                              E7             Am  
Als ich nach Bloody Corner kam, sah ich von weitem her: 
     C          C5                              Am  
Die Summe unter meinem Namen hatte zwei Stellen mehr. 
    Am                           D                   Dsus4  
Ein Prämienjäger sagte: Pfeifer, ich wart' schon auf dich! 
    Am                                E7                   Am  
Ich fuhr herum, pfiff einen Ton, dann sprach mein Colt für mich. 
    G            C              G                C  
Als wenig später im Saloon mein Achtunddreißiger spie, 
   G                C            D          E7  
da spielte der Mann am Klavier dazu die Melodie: 
 
Pfeifen: Am  Em  Am  G  Am  
 
    Am                          E7           Am  
Die Ellenbogen aufgestützt, die Flügeltür im Blick 
      C             C5                              Am  
stand neben mir ein Fremder, sehr glatt rasiert und dick. 
    Am                             D               Dsus4  
Man nennt mich hier den Denker, so stellte er sich vor, 
     Am                          E7            Am  
spie lässig in den Spucknapf und sagte mir ins Ohr: 
     G              C                     G             C  
Wenn Du zehntausend Dollar brauchst, dann hab ich einen Plan, 
 G             C             D                E7  
todsicher, genial, einfach! Dankbar nahm ich an. 
 
Pfeifen: Am  Em  Am  
 
      Am                           E7           Am  
Jetzt sitz ich hinter Gittern, von Zweifeln angenagt. 
    C                   C5                                Am  
Vielleicht war doch des Denkers Plan so gut nicht, wie er sagt. 
   Am                               D                 Dsus4  
Er sagte: Es bringt Dir zehntausend Dollar, wenn Du's wagst 
    Am                              E7                 Am  
zum Sheriff ins Büro zu geh'n, Dich vorstellst und ihm sagst: 
     G                 C                  G              C  
Grüß Gott, ich bin der Pfeifer, ich komm' selber wie ihr seht, 
   G             C                     D           E7  
um die Belohnung zu kassier'n, die auf meinen Kopf steht! 
 
Pfeifen: Am  Em  Am  G  Am  
 
    Am                             E7              Am  
Ich sitz auf meines Pferdes Rücken unter dem Galgenbaum, 
      C                C5                                  Am  
einen Strick um meinen Hals, der Henker hält mein Pferd im Zaum. 
       Am                             D                Dsus4  
Gleich gibt er ihm die Zügel und dann ist's mit mir vorbei, 
    Am                              E7                 Am  
der Totengräber gräbt mein Grab und pfeift mein Lied dabei. 
    G                 C                   G                   C  
Der Scharfrichter tut seine Pflicht, mein Pferd setzt sich in Trab, 
    G                C  
und unten brüllt der Regisseur...

Reinhard Mey --- Die Ballade vom Pfeifer
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